4,1 Prozent ist der aktuelle Spitzenwert für Tagesgeldzinsen. Knapp dahinter folgen weitere Banken mit 4,0 Prozent oder mehr. Darunter ist auch eine Bank mit deutscher Einlagensicherung. Mehr Zinsangebote finden Sie im Tagesgeldvergleich von FOCUS online.
Mit der Opel Direktbank und der Stellantis Direktbank rangieren im Tagesgeld-Vergleich von FOCUS online mit 4,1 Prozent Zinsen derzeit zwei Autobanken auf Platz eins.
Die Opel Direktbank bietet ein attraktives Tagesgeldkonto mit einem Zinssatz von 4,1 Prozent per annum für Neukunden an. Dieser Zinssatz ist für einen Zeitraum von 3 Monaten garantiert. Nach Ablauf dieser Garantieperiode gilt ein variabler Zinssatz von 1,50 Prozent (Stand 06.12.2023). Das Tagesgeldkonto ermöglicht Einlagen bis zu eine Million Euro und bietet eine monatliche Zinszahlung. Die Einlagen sind jederzeit abrufbar, und die Kontoführung ist kostenlos. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kontoeröffnung ausschließlich per PostIdent möglich ist. Als Neukunde wird definiert, wer in den letzten 24 Monaten vor Kontoeröffnung kein Tagesgeldkonto bei der Opel Direktbank hatte. Der garantierte Neukundenzinssatz gilt ab dem Zeitpunkt der Online-Kontoeröffnung. Es greift die französische Einlagensicherung bis 100.000 Euro.
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Das Best Tagesgeldkonto der Stellantis Direktbank bietet Neukunden ebenfalls 4,1 Prozent garantiert für drei Monate. Es erfordert keine Mindesteinlage, ermöglicht jedoch Einlagen bis zu 1 Million Euro. Die Zinsen werden monatlich ausgezahlt, und die Einlagen sind täglich verfügbar. Die Kontoführung ist kostenfrei, eine Eröffnung erfolgt entweder durch VideoIdent oder PostIdent. Nach Ablauf der Garantiezeit gilt für Anlagebeträge über 100.000 Euro ein variabler Zinssatz von 1,1 Prozent per annum. (Stand 05.12.2023). Auch hier greift die französische Einlagensicherung. Unter dem Dach des Autokonzerns Stellantis tummeln sich neben dem Banken-Arm so bekannte Fahrzeugmarken wie Fiat, Peugeot, Opel, Citroën, Maserati, Alfa Romeo, Lancia und Chrysler.
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Satte 4,02 Prozent Tagesgeld-Zins bietet die Suresse Direkt Bank an, derzeit die Spitze des Tagesgeld-Vergleichs. Die belgische Tochter der spanischen Santander-Bank zahlt die Prozente auf Einlagen bis eine Million Euro bei sechsmonatiger Zinsgarantie. Ausgezahlt wird monatlich. Darüber hinaus gilt ab dem siebten Monat ein variabler Zinssatz für Bestandskunden, der derzeit 2,8 Prozent beträgt und ebenfalls sehr gut ist.
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Die Openbank, eine weitere Digitalbank der spanischen Santander-Gruppe, garantiert ihren Spitzen-Zinssatz von 4,02 Prozent ebenfalls für volle sechs Monate. Die Offerte gilt für Einlagen bis zu einer Million Euro. Da die Gutschrift monatlich erfolgt, ergibt sich daraus ein Zinseszins-Effekt über den Anlagezeitraum. Darüber hinaus und nach Ablauf der Garantie gilt der Bestandskunden-Zinssatz von 1,0 Prozent. Wichtig: Das Tagesgeldkonto ist gekoppelt an ein Girokonto. Fließen hier monatlich 600 Euro etwa als Gehaltseingang oder werden drei Rechnungen monatlich abgebucht, gibt es 3,0 Prozent Zinsen nach den genannten sechs Aktionsmonaten.
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Ein ebenfalls starkes Angebot für Tagesgeldzinsen kommt von der Renault Bank direkt. Bei dem französischen Geldhaus gibt es 4,0 Prozent Zinsen mit monatlicher Zinsgutschrift. Der Spitzenzins gilt bei Renault für Einlagen bis 250.000 Euro, die Zinsgarantie ist auf drei Monate begrenzt. Über 250.000 Euro Einlage gibt es 2,35 Prozent. Die variablen Zinssätze für Bestandskunden haben sich leicht verändert: Ohne gültige Zinsgarantie erhalten Bestandskunden weiterhin einen variablen Zinssatz in Höhe von 2,90 Prozent per annum für jeden Cent bis 250.000 Euro, für Guthabenanteile darüber gilt ein Zinssatz in Höhe von 2,25 Prozent.
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Die Quickborner Bank Comdirect garantiert Neukunden ebenfalls 4,0 Prozent Tagesgeld-Zinsen, allerdings in Kombination mit der Eröffnung eines Girokontos. 50 Euro Bonus gibt es dafür noch obendrauf, der Aktionszins ist auf sechs Monate festgeschrieben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das Girokonto kostenlos, etwa ab 700 Euro monatlichem Geldeingang. Wer nur ein Tagesgeld-Konto bei der Comdirect eröffnen möchte, erhält 3,75 Prozent Tagesgeld-Zinsen per annum für sechs Monate. Bei beiden Angeboten gelten die Zinsen für maximal eine Million Euro Anlagevolumen. Es gibt keine Mindestanlage-Summe, die Zinszahlung erfolgt zum Ende des Quartals. Nach dem Aktionszeitraum und bei Einlagen über eine Million Euro greift der Standardzins von derzeit 0,75 Prozent. Anders als teils ausgeschrieben ist das Führen des Tagesgeld-Plus-Kontos dauerhaft kostenlos.
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Die Advanzia Bank wirbt ganz frisch mit 3,87 Prozent effektiven Tagesgeldzinsen, auch garantiert für drei Monate. Nominal sind es zwar 3,80 Prozent, aber die Advanzia schreibt ihre Zinsen monatlich gut. Hier gilt das Angebot bis zum 31. Dezember 2023 nur für Neukunden und es wird eine Mindestanlage von 5000 Euro gefordert. Für Bestandskunden sowie im Anschluss an den Aktionszeitraum gilt der jeweils gültige Standardzinssatz von derzeit 1,61 Prozent per annum effektiv. Die Advanzia sitzt in Luxemburg, die Kundeneinlagen sind dort mit 100.000 Euro Einlagensicherung pro Person abgesichert.
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Mit 3,85 Prozent Tagesgeld-Zins spielt die Deutsche-Bank-Tochter Norisbank vorn mit. Bis 31. März 2024 gilt das Angebot für Guthaben bis 100.000 Euro. Die Zinsauszahlung erfolgt quartalsweise. Nach Ablauf der Angebotsfrist und bei Einlagen über 100.000 Euro gilt der variable Zinssatz von derzeit 1,25 Prozent.
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3,85 Prozent bietet die deutsche Niederlassung von Barclays - mit deutscher Einlagensicherung und einer sechsmonatigen Zinsgarantie. Die Offerte gilt für Einlagen bis 250.000 Euro, darüber hinaus und nach Ablauf der Garantie gilt ein variabler Zinssatz von 1,2 Prozent per annum. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich.
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Die niederländische Neobank Bunq bietet 3,85 Prozent Tagesgeld-Zinsen auf Einlagen bis 100.000 Euro garantiert für vier Monate bei wöchentlicher Auszahlung. Das Bunq-Tagesgeld-Konto nennt sich Easy Savings und ist kostenlos. Wichtig: Vom sogenannten Savings Account lässt sich zweimal im Monat Geld abheben. Verschiebt man eine Summe innerhalb der Bunq-App von einem Savings-Konto auf ein anderes Unterkonto, gibt es keine Reglementierung. Das Fintech fällt unter die holländische Einlagensicherung, womit Summen bis 100.000 Euro abgesichert sind.
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Die schwedische TF Bank zahlt 3,8 Prozent Tagesgeld-Zinsen für sechs Monate und für Einlagen bis 100.000 Euro. Für Bestandskunden sowie nach Ablauf des Aktionszeitraums gilt der jeweils gültige Standardzinssatz von derzeit 1,3 Prozent per annunm. Die Zinsgutschrift erfolgt monatlich auf das Tagesgeldkonto. Gut: Die Antragsstrecke ist inzwischen komplett digitalisiert.
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Ein weiteres Angebot für Tagesgeld kommt von Volkswagen Financial Services. Ab sofort bietet die Bank des deutschen Automobilherstellers ihren Kundinnen und Kunden 3,8 Prozent Zinsen, und das mit monatlicher Ausschüttung und für sechs Monate garantiert sowie ohne Betragsgrenze. Nach Ablauf der Garantie verzinst die Bank von VW mit dem aktuellen Bestandskundenzins von 1,05 Prozent.
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Mit der Consorsbank folgt ein weiteres deutsches Geldhaus. Die Nürnberger geben 3,75 Prozent Zinsen mit vierteljährlicher Ausschüttung. Die Zinsen werden für sechs Monate garantiert. Kunden, die in den ersten vier Monaten nach Eröffnung des Tagesgeldkontos für mindestens 1.000 Euro Wertpapiere kaufen oder aktiv einen Sparplan mit mindestens 100 Euro besparen, erhalten den Aktionszins sogar für zwölf Monate. Das Angebot gilt für Einlagen bis zu 1.000.000 Euro. Hier gilt die deutsche Einlagensicherung.
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Die ING, Deutschlands größte Direktbank, bietet jetzt 3,75 Prozent aufs Tagesgeld, garantiert für 6 Monate. Das Angebot gilt für Neukunden, die ihr erstes Tagesgeld-Konto eröffnen (heißt bei der ING „Extra-Konto“). Das Tagesgeld-Angebot der ING gilt ab sofort für Einlagen bis 250.000 Euro, darüber hinaus und nach Ablauf der Garantiezeit gilt der Standardzinssatz von 1,25 Prozent. Die Zinsgutschrift erfolgt bei der ING jährlich.
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Auch die J&T Banka aus Tschechien garantiert nun 3,7 Prozent Zinsen, allerdings ohne Zinsgarantie. Ausgezahlt wird im Monatsrhythmus, das Angebot gilt für Einlagen bis zu 500.000 Euro, bis 100.000 Euro greift die europäische Bankensicherung. Für Bestandskunden gilt das Angebot ebenfalls.
Die 1822direkt, Tochter der Frankfurter Sparkasse, bietet nun 3,6 Prozent Zinsen per annum auf das Tagesgeld, gültig für sechs Monate ab Kontoeröffnung und für einen Anlagebetrag von bis zu 100.000 Euro. Nach dem halben Jahr gilt der Basiszinssatz von aktuell 0,60 Prozent Zinsen per annum für Kunden der 1822direkt. Das Angebot richtet sich neben Tagesgeld- auch an Neukunden, die ein Girokonto Klassik, 1822Mobile-Konto oder ein Wertpapierdepot eröffnen. Schmankerl für Depot-Neukunden: Wer innerhalb der ersten vier Monate einen Wertpapier-Sparplan abschließt oder drei Trades für je mindestens 500 Euro durchführt, erhält die 3,6 Prozent p.a. bis 100.000 Euro garantiert für weitere sechs Monate, also insgesamt zwölf Monate. Das Angebot kann von allen Kunden wahrgenommen werden, die ein Jahr lang kein Tagesgeldkonto bei der 1822direkt geführt haben, es gilt nicht für Kunden der Frankfurter Sparkasse.
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Auch eingestiegen in das Tagesgeld-Rennen ist die Targobank mit 3,55 Prozent Zinsen, gültig für sechs Monate. Die Aktion gilt für Beträge bis eine Million Euro. Über der Summe und nach der Angebotslaufzeit wird auf einen variablen Zinssatz von 0,6 Prozent umgestellt. Ausgezahlt wird jährlich. Bei der Eröffnung wird aus technischen Gründen ein kostenloses Verrechnungskonto erstellt, bereits ab dem 14. Lebensjahr kann das Tagesgeld in Anspruch genommen werden. Übertragen Sie in einer zusätzlichen Aktion Ihr Depot mit mindestens 7000 Euro von einer anderen zur Targobank, sichern Sie sich garantierte 4,0 Prozent Zinsen für 12 Monate aufs Tagesgeld.
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Die Raiffeisenbank im Hochtaunus (Meine Bank) bietet derzeit 3,55 Prozent Tagesgeldzinsen für sechs Monate und auf Einlagen bis 100.000 Euro. Für Bestandskunden sowie nach Ablauf des Aktionszeitraums gilt der jeweils gültige Standardzinssatz von derzeit 2,5 Prozent p.a.. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich auf das Tagesgeldkonto.
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Die DKB bietet ebenfalls 3,5 Prozent Tagesgeld-Zins - garantiert für sechs Monate und gültig für Neu- sowie Bestandskunden. Die Anlagesumme ist nicht begrenzt, die Zinsen werden auf das gesamte Guthaben berechnet. Voraussetzung ist für die Aktion ein Girokonto bei der Berliner Bank, welches ab einem Geldeingang von mindestens 700 Euro monatlich oder unter 28 Jahren kostenlos ist.
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Eingestiegen in das Rennen ums Tagesgeld ist mittlerweile auch wieder die Commerzbank mit einem frisch erhöhten Zinssatz von 3,5 Prozent. Garantiert wird der Satz für sechs Monate und bis zu zehn Millionen Euro Anlagesumme. Nach dem Jahr wird der Zins ausgezahlt und aus dem beworbenen Topzinskonto Plus wird ein normales Tagesgeld-Konto mit einem Zinssatz von derzeit 0,75 Prozent per annum und jährlicher Auszahlung. Das Angebot gilt sowohl für Neu- wie auch Bestandskunden, allerdings nur für frische Gelder.
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Die Deutschland-Niederlassung der Santander zahlt jetzt 3,5 Prozent für Tagesgelder. Hier gibt es eine Zinsgarantie von sechs Monaten mit monatlicher Zinsgutschrift. Nach den ersten sechs Monaten gilt der dann gültige variable Tagesgeld-Zinssatz, momentan liegt er bei 0,3 Prozent. Eine Gutschrift auf das sogenannte „Geld-Management-Konto“ erfolgt monatlich, so dass sich ein leichter Zinseszins-Effekt einstellt. Die deutsche Einlagensicherung greift und es gibt kein Mindest- oder Maximal-Anlagevolumen. Das Angebot richtet sich an Neu- und Bestandskunden, die in den letzten sechs Monaten kein Tagesgeld-Konto bei der Santander besaßen.
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Mit einem Angebot von 3,4 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld für Neukunden mischt die PSD Bank RheinNeckarSaar eG mit. Verzinst wird sechs Monate lang, gedeckelt ist die Aktion für Anlage-Summen bis 50.000 Euro. Einlagen ab 50.000 bis 150.000 Euro werden mit einem Zinssatz von 0,50 Prozent verzinst, darüber gilt ein Zinssatz von 0,30 Prozent per annum. Nach der Aktion gilt der Standardzins, derzeit sind es 0,60 Prozent bis 5.000 Euro, 0,50 Prozent bis 150.000 Euro und 0,30 Prozent bei Summen über 150.000 Euro. Die Zinsauszahlung erfolgt vierteljährlich.
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Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb direkt) gibt Neukunden sechs Monate lang 3,35 Prozent Zinsen auf Tagesgeldeinlagen. Gefordert wird eine Mindestanlage von 1.000 Euro, verzinst werden Summen bis 100.000 Euro. Nach der Aktion gilt ein Zins von derzeit 1,75 Prozent, die Auszahlung erfolgt quartalsweise.
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Die NIBC bietet 3,25 Prozent Zinsen. Mit dem Aktions-Tagesgeldkonto können Neu- und Bestandskunden bis einschließlich 31. Dezember 2023 von einem attraktiven Zinssatz für das Sparvolumen auf ihrem NIBC Aktions-Tagesgeldkonto profitieren.
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Darin unterscheiden sich die Top-Angebote
Zinsgarantie
In einem Feld, das so dicht beieinander liegt, lohnt ein Blick auf die genauen Konditionen: Neun Monate Garantie gibt es bei der Opel Bank, das ist der längste Garantiezeitraum im gesamten Tagesgeldvergleich. Die ING, 1822direkt, Advanzia, Comdirect, Commerzbank, Consorsbank, Openbank, Santander, Suresse, Targobank, Volkswagen und 1822 direkt garantieren ihre Aktionszinsen jeweils für sechs Monate. Bei Bunq und TF Bank sind es vier Monate. Renault bietet drei Monate Garantie.
Kunden der 1822direkt und Consorsbank, die in den ersten vier Monaten bzw. sechs Monaten nach Kontoeröffnung aktiv einen Sparplan besparen oder Wertpapiere für mindestens 500 Euro respektive 1.000 Euro kaufen, freuen sich sogar über eine Verdoppelung der Garantiezeit auf ganze zwölf Monate.
Zinsgutschrift
Advanzia, bunq, J&T Direktbank, Opel, Openbank, Renault Bank, Santander, Suresse, TF Bank sowie Volkswagen Financial Services schreiben ihren Kunden die Zinsen jeden Monat anteilig gut. Dadurch entsteht über das Jahr ein kleiner Zinseszinseffekt, der den Ertrag gegenüber der Konkurrenz geringfügig erhöht.
Comdirect und Consors zahlen Zinsen vierteljährlich, die 1822direkt, Bank11, Bank of Scotland, Barclays, Commerzbank, IKB, ING und Targobank dagegen nur einmal im Jahr.
Einlagensicherung
Eines sei klar gesagt: Bei allen Top-Banken im Tagesgeld-Vergleich von FOCUS online ist Ihr Geld sicher.
Bei Advanzia und Renault haften die Staaten Luxemburg und Frankreich entsprechend der EU-Richtlinien für bis zu 100.000 Euro Guthaben. Beide Länder verfügen über eine sehr gute Bonität, könnten Anleger also im Insolvenzfall auf jeden Fall auszahlen. Achtung: Auch die Opel Bank unterliegt der französischen Einlagensicherung, denn Opel gehört seit 2017 zum französischen PSA-Konzern (Citroën, Peugeot). Bei der Suresse Direkt und Openbank steht der spanische Staat für Guthaben bis 100.000 Euro gerade, im Falle der TF Bank springt Schweden mit derselben Summe ein, bei der tschechischen J&T Direktbank bürgt der Heimatstaat in selbiger Höhe.
Dagegen punkten 1822direkt, Bank11, Barclays, Comdirect, Commerzbank, Consorsbank, ING, Targobank, Volkswagen und auch die deutsche Niederlassung der Banco Santander zusätzlich mit der deutschen Einlagensicherung. Sie ist nicht nur auf die EU-weit vorgeschriebenen 100.000 Euro begrenzt, sondern wird durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) ergänzt, womit theoretisch Guthaben in Millionenhöhe abgesichert sind.
Für die Bank of Scotland gilt zwar ebenfalls die deutsche Einlagensicherung, allerdings nur bis 100.000 Euro je Kunde.
Höhe der verzinsbaren Guthaben
Oft können Neukunden diese Zinsen nur bedingt ausreizen. Die 1822direkt, TF Bank, Openbank und Bunq beschränken ihren Topzins auf Guthaben bis zu 100.000 Euro, IKB, ING und Volkswagen beschränken die zum Aktionszins verzinsbaren Guthaben sogar auf lediglich 50.000 Euro. Comdirect, Consorsbank, Santander, Suresse, Targobank, Opel und Advanzia akzeptieren dagegen Kundeneinlagen bis zu einer Million Euro zum Aktionszins, obwohl diese Summen über der dort geltenden Einlagensicherung liegen. Die Commerzbank nimmt gar Summen bis zehn Millionen Euro entgegen. Bank11, Barclays und die Renault Bank nehmen von Neukunden immerhin bis zu 250.000 Euro an, die J&T Direktbank 500.000 Euro.
Höhere Guthaben, die diese Summen übersteigen, werden bei allen Banken niedriger verzinst.
Alle Details zu den täglich wechselnden Tagesgeld-Spitzenreitern finden Sie im Tagesgeld-Vergleich von FOCUS online.
Broker pokern bei Zinsen mit, Trade Republic bietet vier Prozent
Eine ganz neue Alternative zum Tagesgeld bieten neuerdings Direktbroker wie Scalable Capital und Trade Republic an. Seit 1. Oktober 2023 verzinst der Smartphone-Broker Trade Republic Guthaben auf seinen Verrechnungskonten mit vier Prozent bis zu einer Summe von 50.000 Euro. Dies gilt für Neu- und Bestandskunden. Natürlich setzen die Berliner darauf, dass die Kunden ihr Geld dort nur kurzfristig deponieren, bevor sie davon Wertpapiere kaufen. Neu im Angebot sind 500 liquide Staats- und Unternehmensanleihen, die Nutzer ab einem Euro erwerben können.
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Unitplus bietet 3,98 Prozent über Geldmarktfonds
Die Verzinsung des Cashplus-Kontos von Unitplus unterliegt wiederum ganz anderen Gesetzen: 3,98 Prozent Zinsen ohne Tagesgeldkonto klingen verlockend. Das Angebot unterscheidet sich dahingehend von anderen, als dass Kunden mit dem Cashplus-Konto de facto in einen Geldmarktfonds investieren, der aktuell 3,98 Prozent Rendite abwirft. Bei Geldmarktfonds wird statt in Aktien in Termingelder mit Laufzeiten von bis zu 12 Monaten sowie in Anleihen investiert. Da die Rückzahlung der Anleihen bereits kurz bevor steht, ist der Einfluss von Zinsänderungen auf die Rendite gering. Klasse: Steigen die Leitzinsen weiter, steigt auch der Zinssatz von Cashplus. Der Clou: Das erwirtschaftete Zinsenplus lässt sich per zugehöriger Mastercard-Debitkarte direkt beim Einkauf als klingende Münze einlösen, dazu gibt es noch 0,1 Prozent Cashback auf die Karten-Umsätze. Nachteil: Unitplus berechnet jährlich 0,6 Prozent der Anlagesumme als Kosten, was den Zins entsprechend schmälert. Außerdem gibt es keine Einlagensicherung wie bei Sparkonten.
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Scalable Capital mit 4,0 Prozent Zinsen - und einem Haken
Ursprünglich als Robo-Advisor gestartet bietet Scalable Capital mittlerweile auch Aktientrading zu günstigen Konditionen an. Nun folgt der Angriff aufs Tagesgeldkonto: Die Münchener bieten Neukunden 4,0 Prozent Zinsen per annum für vier Monate und bis zu eine Million Euro Einlage, danach gelten die Standardkonditionen mit 2,6 Prozent für bis zu 100.000 Euro. Letztere Konditionen gelten auch für Bestandskunden. Den Zinssatz zahlt Scalable Capital seinen Nutzern über die Baader Bank aus.
Allerdings ist das Angebot an ein PRIME+-Konto geknüpft, das 4,99 Euro im Monat kostet. PRIME+ enthält eine unbegrenzte Trading-Flatrate für Aktien, ETFs, Fonds und Derivate, inklusive ETF-Sparplänen und Zusatzfeatures wie etwa der kostenlosen Setzung von Preisalarmen.
Empfehlenswert ist Scalable vor allem für Kunden, die ohnehin vorhaben mindestens auch einen ETF-Sparplan abzuschließen.
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DKB, ING, Commerzbank und Comdirect erhöhen Zinsen für Bestandskunden
Bestandskunden haben derzeit bei der J&T Direktbank, der DKB sowie der Renault Bank gute Karten. Die Tschechen bieten derzeit 3,7 Prozent auch für ihre Bestandskunden an, die Berliner 3,5 Prozent und die Franzosen haben ihren Tagesgeldzins auf 2,9 Prozent angehoben. Die Suresse Direkt entlohnt ihre Stammkunden mit 2,8 Prozent Zinsen. Die Bank of Scotland zahlt ihren Bestandskunden 2,0 Prozent, die Advanzia hat auf 1,61 Prozent erhöht. Die Ford Money Bank zahlt Neu- und Bestandskunden denselben Zinssatz: 2,05 Prozent. 1,3 Prozent bietet die TF Bank ihren Bestandskunden.
Als weitere Direktbank hat die ING den Bestandskundenzins auf 1,0 Prozent angehoben. Die Commerzbank hat im April ihren Bestandskundenzins auf 0,6 Prozent angehoben, bei Comdirect stieg er von 0,5 auf aktuell 0,75 Prozent. Bestandskunden der Consorsbank erhalten 1,0 Prozent, Nutzer der Targobank erhalten 0,6 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld ebenso wie Kunden der 1822direkt.
Die Postbank erhöht die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto auf 1,0 Prozent. Die neuen Konditionen beim Tagesgeld gelten sowohl für Bestandskunden als auch für Neukunden. Bei der Openbank gibt es 3,0 Prozent Zinsen für Bestandskunden, wenn gleichzeitig monatliche Geldeingänge auf dem angekoppelten Girokonto vorzuweisen sind, sonst sind es 1,0 Prozent. Die Opelbank bietet 1,5 Prozent für Bestandskunden und neue Kunden nach der derzeitigen Zinsaktion.
Noch höhere Zinsen auf dem Festgeldkonto
Diese Tagesgeld-Zinsen sind Ihnen noch zu niedrig? Dann werfen Sie doch einmal einen Blick auf unseren Festgeld-Vergleich. Dort locken europäische Banken mit Zinsen bis zu 4,50 Prozent für nur ein Jahr Laufzeit.
Das beste Festgeldangebot einer Bank mit deutscher Einlagensicherung für die Laufzeit von zwölf Monaten kommt von der AKBank mit 4,1 Prozent.
Author: Tammy Barr
Last Updated: 1702563603
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