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Das Ranking der NFL-Power nach Draft und Free Agency


Mit dem Draft und der Free Agency haben die 32 Teams die Karten auf den Tisch gelegt: Wer will jetzt angreifen? Wer geht in den Rebuild? kicker-NFL-Kolumnist Adrian Franke sortiert alle 32 Teams im Offseason Power Ranking.

Wer wurde in dieser Offseason besser - und wer schlechter? Wie sieht der Kreis der Titelkandidaten aus - und wer sieht sich nach der Saison in der Draft-Reihenfolge womöglich ganz weit oben? Betrachtet man die Liga nach dem Draft und der Free Agency, bestätigt sich ein Eindruck ganz eindeutig: Die AFC wird das wesentlich härter umkämpfte Pflaster sein.

32. Arizona Cardinals

VIDEO: NFL Power Rankings: Post Free Agency 2022
NFL

Wäre Kyler Murray fit, wäre Arizona zumindest ein paar Plätze höher. Denn mit Murray hat Arizona einen besseren Quarterback als mindestens die 15 Teams vor sich in diesem Ranking. Doch an diesem Punkt weiß niemand, wann Murray fit sein wird - Week 1 scheint keine realistische Option zu sein, wahrscheinlicher ist es rein von der Timeline in der Reha nach seinem Kreuzbandriss, dass Murray die ersten vier bis sechs Spiele verpassen wird. Mindestens. Zumindest für den Moment bietet das Waffenarsenal dem Quarterback viele Optionen mit zwei guten Tight Ends, Hopkins, Brown, Moore, Dortch und Rookie Michael Wilson. Die Offensive Line sollte besser sein als im Vorjahr, das Safety-Duo ist nach wie vor eines der ligaweit besten. Hier können sich noch einige Dinge ändern, sollte Hopkins oder Baker getradet werden - und insbesondere die Defensive Line ist noch eine riesige Baustelle. Die Cards sind in einem Rebuild, das haben sie mit ihrer Draft-Strategie jedem gezeigt. Das wird man auch auf dem Feld merken.

31. Houston Texans

VIDEO: The Official 2023 NFL Power Rankings (Post Draft Edition!) || TPS
TPS

Die Aufbruchstimmung in Houston ist greifbar. Ein neuer Head Coach, der nicht mit dem Label einer offensichtlichen Übergangslösung an den Start geht. Ein junger Quarterback, der der Franchise-Quarterback werden soll. Ein junger potenzieller Star-Verteidiger, der gemeinhin als bester Edge-Rusher dieser Draft-Klasse eingestuft wurde. Dazu die hohen Picks aus dem Vorjahr wie Derek Stingley und Jalen Pitre. Der Optimismus in Houston verglichen mit den vergangenen beiden Jahren ist nachvollziehbar und berechtigt, zumindest für den kurzfristigen Erfolg würde ich trotzdem auf die Bremse treten. Stroud ist ein Rookie-Quarterback, und Rookie-Quarterbacks brauchen meistens Zeit. Zwar hat er eine gute Offensive Line vor sich - mit Center Scott Quessenberry und Left Guard Kenyon Green als potenzielle Schwachstellen -, die Receiver-Gruppe ist aber bestenfalls Durchschnitt. Wie gut ist der Pass-Rush im ersten Jahr unter DeMeco Ryans? Kann Stingley einen Sprung machen? Wie schnell greifen generell die Rädchen im ersten Jahr mit komplett neuem Coaching Staff ineinander? Ich denke, dass die Texans auf dem Weg raus aus der Bedeutungslosigkeit sind, warne aber vor zu viel Optimismus im ersten Jahr.

30. Indianapolis Colts

VIDEO: The Official 2023 NFL Power Rankings (Post Free Agency) || TPS
TPS

So sehr ich den Draft und die Neuausrichtung der Colts in dieser Offseason - inklusive Shane Steichen als neuem Head Coach - mag, so muss man doch eine realistische Erwartung was die kurzfristige Perspektive angeht mitbringen: Anthony Richardson hat immenses Potenzial, als Rookie-Quarterback wird er seine Aussetzer und Durchhänger haben. Die Offensive Line ist noch immer eine ziemliche Baustelle, die Cornerbacks könnten noch ziemlich wackeln, und ist der Pass-Rush außerhalb von DeForest Buckner wirklich gut genug? Ich bin gespannt darauf, Richardson in Steichens Offense zu sehen, zu sehen, was er als Runner in seinem ersten Jahr machen kann, und ich mag die Receiver-Gruppe. Aber kurzfristig sollten die Erwartungshaltungen im Rahmen bleiben.

29. Los Angeles Rams

VIDEO: NFL Power Rankings after draft
NFL

Dass die Rams nicht sogar noch tiefer stehen, ist ein klarer Hinweis darauf, wie viel ich von Sean McVay, Aaron Donald, Cooper Kupp und Matt Stafford halte. Denn diese Achse wird das Team tragen müssen, mit vergleichsweise wenig Hilfe drumherum. Und selbst bei Stafford muss man sich fragen, wie er nach der Verletzung zurückkommt, während Kupp im Juni 30 wird und Donald seinen kongenialen Partner in der Defense, Cornerback Jalen Ramsey, verloren hat. Die Rams hatten elf Picks in den Runden vier bis sieben dieses Drafts, und haben zusätzlich 26 Undrafted Free Agents verpflichtet - ein klarer Hinweis darauf, dass man, mit seinen noch limitierten Ressourcen, den Rebuild einleitet. Denn: Einige dieser Late-Rounder und UDFAs werden im Herbst spielen! Manche, weil sie sich qualitativ durchsetzen, andere, weil einfach der Bedarf da ist. Ob O-Line, Wide Receiver, Defensive Line, Linebacker oder Secondary - überall klaffen Löcher. Die Tatsache, dass die Rams an Stafford, Kupp und Donald festhalten, und dass auch McVay weitermacht, zeigt, dass die Rams auch im Rebuild kompetitiv sein wollen. Ob das die richtige Strategie ist - und ob das gelingt -, ist eine andere Frage.

28. Chicago Bears

VIDEO: Predicting EVERY Team's 2023 NFL Record Game-by-Game
NFL

Alles in allem bin ich ein Fan des Rebuilds in Chicago. Die Bears haben massig Draft-Kapital angehäuft und schon jetzt ihr Receiver-Corps radikal umgekrempelt, angefangen mit D.J. Moore als neue Nummer 1. Die Offensive Line sollte durch die runderneuerte rechte Seite deutlich mehr in die Richtung zumindest einer funktionalen Line gehen, alles ist also für Justin Fields bereitet, um den nächsten Schritt zu machen. Doch macht er den auch? Hinsichtlich seiner Athletik gibt es keine Zweifel, was seine Passing-Qualitäten angeht, sind Zweifel durchaus noch angebracht. Das wird umso mehr im Fokus stehen, weil ich immer noch davon ausgehe, dass die Bears nicht selten ordentlich punkten müssen: Die Defensive Line ist neben Arizona noch immer die schlechteste Line in der NFL, und die Secondary ist jung und wird ihre Höhen und Tiefen haben. Immerhin: Mit Tremaine Edmunds und T.J. Edwards hat man sich jede Menge Qualität auf Linebacker eingekauft. Das sollte für mehr Stabilität sorgen.

Podcast
#76: NFL Preview Week 15 - Backup-Bonanza!

Die Helden aus der zweiten Reihe sind heute ein Thema bei „Icing the kicker“. Kucze, Detti, Grille und Fynn beschäftigen sich mit Backup-Quarterbacks, die ihre Teams noch in die NFL Play-Offs führen könnten: Jake Browning, unser „Icebreaker der Woche“ von den Cincinnati Bengals, Giants-Liebling Tommy DeVito, Colts-Schnauzer Gardner Minshew, Veteran Joe Flacco in Cleveland oder nun auch Nick Mullens bei den Vikings. Natürlich blicken die Jungs auch auf das Topspiel der Woche, die Dallas Cowboys bei den wiedererstarkten Buffalo Bills. Und: Die heutige User-Frage beschäftigt sich mit den Chancen der Denver Broncos, den kriselnden Chiefs die Krone in der AFC West streitig zu machen. Hört rein! Die nächste Folge von „Icing the kicker” erscheint am 21. Dezember. Foto Credit: IMAGO / ZUMA Wire

01:08:42 Stunden

27. Tampa Bay Buccaneers

VIDEO: NFL Power Rankings: Who's Up/Down After the Draft?
NFL

Die Bucs haben einen sehr merkwürdigen Kader - was nachvollziehbar ist, wenn man die Timeline bedenkt. Dieser Kader wurde maßgeblich für das Tom-Brady-Fenster zusammengestellt, doch Brady ist bekanntermaßen nicht mehr da. Zurück bleibt eine starke Receiver-Gruppe, eine Offensive Line mit riesigen Fragezeichen, ein neuer Offensive Coordinator, der all das zusammenführen soll - und Baker Mayfield auf Quarterback. Wie weit kann es für diese Mischung realistisch gehen? Immerhin: Todd Bowles' Defense sollte einmal mehr gut sein. Lavonte David und Jamel Dean wurden gehalten, Shaq Barrett kommt nach Verletzung zurück, und mit Calijah Kancey kam eine echte Pass-Rush-Waffe als spannende Ergänzung neben Vita Vea neu dazu. Das ist immer noch ein solider Kader, mit dem etwa sieben Siege absolut im Bereich des Möglichen sind.

26. Washington Commanders

VIDEO: Top Plays of The 2022 Regular Season | NFL Highlights
NFL

Ich sehe die Commanders gar nicht so unähnlich wie Tampa Bay - mit dem Unterschied, dass Washington ohne ein Tom-Brady-Intermezzo an diesen Punkt gekommen ist. Aber auch die Commanders haben einen alles in allem guten Kader mit einem starken offensiven Waffenarsenal, einer Elite-Front und einer guten Cornerback-Gruppe, mit einem neuen Offensive Coordinator in Eric Bieniemy. Letztlich kann man bei den Commanders die Safety- und Linebacker-Gruppe hinterfragen, die Offensive Line wird sich im Camp finden und sortieren müssen - aber alles kommt auf die Quarterback-Position zurück. Washington hat hier nichts im Draft gemacht, also wird Sam Howell oder Jacoby Brissett starten. Gut möglich, dass wir beide im Laufe der kommenden Saison sehen.

25. Tennessee Titans

VIDEO: DIESE *BALLKONTROLLE* ist KRANK SMOOTH 😱 Guess The Rank
Dom | AnyArt

So sehr ich von der Titans-Defense überzeugt bin, so groß sind meine Fragezeichen, was die Offense angeht. Tennessee hat die vielleicht physischste Defensive Line in der NFL, und bekommt jetzt Harold Landry zurück sowie mit Arden Key eine spannende Waffe neu dazu. Außerdem haben die Titans ein exzellentes Safety-Duo, eine junge, physische und tiefe Cornerback-Gruppe: Die Titans sollten einmal mehr sehr gut gegen den Run und verbessert im Vergleich zum Vorjahr gegen den Pass sein. Doch die Offensive Line bleibt auch nach einigen Investitionen ein großes Fragezeichen, die Receiver-Gruppe ist eine der schlechtesten in der NFL. Wie viel hat Derrick Henry noch im Tank? Und an welchem Punkt werden Rufe nach Will Levis laut, sollte es unter dem vom Passing Game Coordinator zum Offensive Coordinator beförderten Tim Kelly mit Ryan Tannehill nicht früh funktionieren? Tannehill und die Defense geben den Titans aber zumindest eine Baseline.

24. Las Vegas Raiders

VIDEO: Top 100 Plays of the 2022 Season!
NFL

Josh Jacobs per Tag zu halten und dann Jimmy Garoppolo zu verpflichten deutet für mich klar darauf hin, dass die Raiders stark auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt sind. Und sie haben auch gerade offensiv die Mittel, um 2023 Spiele zu gewinnen: Der Floor mit Garoppolo, der Josh McDaniels Offense kennt, ist nicht signifikant niedriger als mit Derek Carr. Davante Adams, Jakobi Meyers, Hunter Renfrow und die neu zusammengestellte Tight-End-Gruppe bieten ein starkes offensives Waffenarsenal. Und während die Line niemanden vom Hocker haut, sollte sie doch zumindest halbwegs funktional sein. Diese Aussage würde ich so nicht über die Defense treffen: Massive Fragezeichen in der Secondary, eine schwache Linebacker-Gruppe, und eine Front, in der außerhalb von Maxx Crosby wenig überzeugt. Tyree Wilson könnte Chandler Jones eher früher als später den Rang ablaufen, aber damit die Defense halbwegs funktioniert, müssen Crosby, Wilson und Jones den Raiders schon einen Elite-Pass-Rush geben.

23. Green Bay Packers

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Es ist die erste Saison in diesem Jahrtausend, in welche die Packers ohne einen sicheren Top-10-Quarterback gehen - und ich zumindest habe nicht nur bei Jordan Love individuell deutliche Zweifel, sondern auch Zweifel dahingehend, ob die Umstände um ihn herum gut genug sind. Ja, die Packers haben in diesem Draft intensiv in ihre Skill-Position-Gruppe investiert - aber gerade Tight Ends brauchen in der Regel Zeit, ehe sie in der NFL funktionieren, und Jayden Reed ist für mich mehr ein Komplementär-Receiver. Das ist viel Last auf den Schultern von Christian Watson und Romeo Doubs, die in diesem Gedankengang entsteht. Immerhin: Die Defense sollte sehr gut sein, hier darf es keine Ausreden geben. Nicht, nachdem erneut ein Erstrunden-Pick auf dieser Seite des Balls investiert wurde: Mit Clark, Wyatt, Van Ness, Walker, Gary, Alexander, Savage und Stokes könnten acht (!) defensive Starter der Packers eigene Erstrunden-Picks sein.

22. New England Patriots

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Die wichtigste Neuverpflichtung bei den Patriots ist kein Rookie, keine Free-Agency-Verpflichtung - es ist der neue Offensive Coordinator Bill O'Brien. Nach dem desaströsen Experiment mit Matt Patricia und Joe Judge ist auf der Seite des Balls jetzt wieder jemand am Ruder, der gezeigt hat, dass er gute Offenses dirigieren kann. Das sollte Mac Jones wieder deutlich mehr Sicherheit geben, aber individuell bleiben auch auf der Seite des Balls Zweifel. Ist Riley Reiff wirklich die Antwort auf Right Tackle? Sind JuJu, Tyquan Thornton und DeVante Parker als Receiver-Trio ausreichend? Und natürlich auch: Wie gut ist Mac Jones wirklich? Immerhin, ähnlich wie bei den Packers, die Defense sollte sehr gut sein. Christian Gonzalez gibt ihnen dringend benötigte Größe in einer ansonsten starken Cornerback-Gruppe, die Front ist genauso flexibel wie sie physisch ist. Eine Top-10-Defense sollte Belichick mit diesem Personal einmal mehr formen können.

21. Carolina Panthers

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Von all den Rookie-Quarterbacks, die früh in der kommenden Saison auf dem Platz stehen werden, ist Bryce Young am ehesten in der Position, um frühzeitig Spiele zu gewinnen. Die Panthers haben eine gute Offensive Line, und auch wenn die Receiver-Gruppe langfristig generalüberholt werden muss, so ist man kurzfristig doch mit Adam Thielen, D.J. Chark und Co. zumindest funktional aufgestellt. Außerdem sollte Young nicht Woche für Woche Shootouts gewinnen müssen, denn defensiv ist Carolina sehr gut aufgestellt. Ich mag insbesondere die Secondary sehr, der zweite starke Pass-Rusher neben Brian Burns fehlt aber weiterhin.

20. Atlanta Falcons

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Man kann bei den Falcons definitiv darüber streiten, inwieweit Nachhaltigkeit und eine langfristige Perspektive in der Kaderplanung berücksichtigt wurden. In der Defensive Line setzt Atlanta auf mehrere kurzfristige Lösungen, und mit dem Nummer-8-Pick im diesjährigen Draft entschied man sich für einen Running Back. Aber hier geht es um das Hier und Jetzt, und da sehe ich die Falcons mit einer sehr reellen Chance, um die Division mitzuspielen. Atlanta sollte die beste Offensive Line in der Division an den Start bringen, mit einer klaren Philosophie, die um ein dominantes Run Game herum aufgebaut ist. Mit Drake London und Kyle Pitts hat man zwei exzellente Waffen, und die Defensive Front, die letztes Jahr so häufig herumgeschubst wurde, wird ein ganz anderes Gesicht zeigen. Ich bin sehr gespannt auf die Falcons - und darauf, ob sich Desmond Ridder in diesen Umständen als zumindest funktionaler NFL-Quarterback und Game Manager etablieren kann.

19. New Orleans Saints

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NFL

Die Saints sind immer All-In, und die Saints sind nie im Rebuild! Das hat sich auch in dieser Offseason nicht geändert: Zwar hat New Orleans signifikante Teile seiner Starting Defensive Line verloren, auch weil man einmal mehr konstant hart am Cap-Limit entlang segelte, doch beides hinderte die Saints nicht daran, Quarterback Derek Carr in der Free Agency zu verpflichten. Mit einer soliden Line vor sich und einem guten Waffenarsenal sollte Carr in der Lage sein, eine Top-15-Offense aufs Parkett zu bringen - doch einmal mehr steht bei den Saints die Frage im Raum: Wohin führt das? Reicht die Nummer-15-Offense für mehr als acht Siege, wenn gleichzeitig die Defense einen merklichen Rückschritt hinlegt? Und den erwarte ich angesichts des Aderlasses in der Front.

18. Denver Broncos

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NFL
Findert Broncos-Quarterback Russell Wilson unter Head Coach Sean Payton zu seiner Form? IMAGO/USA TODAY Network

Vielleicht das Team, das hier am schwierigsten einzusortieren ist, denn letztlich steht über allem eine Frage, die niemand heute beantworten kann: Ist Sean Payton in der Lage, Russell Wilson wieder in die Spur zu bringen? Oder ist Wilson mit fortschreitendem Alter bestenfalls nur noch ein mittelmäßiger Quarterback? Deshalb landen die Broncos für den Moment unweigerlich irgendwo im Mittelmaß, mit dem Zusatz, dass mehr möglich sein könnte. Die Receiver-Gruppe ist weiter sehr stark, die Offensive Line wurde in der Free Agency aggressiv adressiert. Defensiv ist der Pass-Rush eine potenzielle Problemzone, aber hier ist mit Baron Browning und Nik Bonitto neben Randy Gregory zumindest Potenzia - und der neue Defensive Coordinator Vance Joseph ist dafür bekannt, insbesondere in puncto Pressure-Packages sehr kreativ zu Werke zu gehen. Die Secondary dafür hat er.

17. New York Giants

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DIE WAHRHEIT?!

Die große Gefahr bei den Giants sehe ich darin, die vergangene Saison zu überschätzen, und basierend darauf dann eine (zu) optimistische Prognose für die kommende Spielzeit aufzubauen. Gleichzeitig ist ein gewisses Maß an Optimismus rund um dieses Team absolut angebracht. So entsteht ein echter Drahtseilakt, wenn es darum geht, die Giants für 2023 einzuschätzen. Vielleicht die klarsten Fakten vorweg: Die Defensive Front ist exzellent besetzt, während die Offensive Line im Vergleich zum Vorjahr einen klaren Sprung machen sollte. Neuzugang Darren Waller gibt der Receiver-Gruppe, die maßgeblich als Slot-Optionen besteht, dringend benötigte Größe, Jalin Hyatt gibt ihr dringend benötigten Speed. Kurzum: Daniel Jones hat die Umstände, um seinem großen Vertrag auch gerecht zu werden. Dennoch ist Jones eine Wildcard, eine noch größere ist die Secondary, die trotz einiger Investments zumindest kurzfristig eine klare Schwachstelle bleiben könnte.

16. Pittsburgh Steelers

VIDEO: NFL Week 15 Power Rankings 2023
The GOAT House

Müsste ich einen Kader benennen, der "oberes Mittelmaß" auf den Punkt bringt - wahrscheinlich würde ich den der Steelers nehmen. Die "Steel City", insbesondere nachdem sie jetzt die Offensive Line nachhaltig adressiert worden ist, hat keine gravierende Schwäche im Kader. Die Receiver-Gruppe ist gut, genau wie die Tight Ends. Die Defensive Line sollte die beste Unit dieses Teams sein, und in die Secondary hat man in dieser Offseason mehrfach investiert. Die logische Folgefrage ist dann: Ist Pittsburgh irgendwo so stark, dass man als Team Richtung Top 10 klettern kann? Da wiederum fehlen mir außerhalb der Defensive Line die Argumente. Falls Kenny Pickett im zweiten Jahr einen deutlichen Sprung macht, wäre das eine Option, gleichzeitig sind einige Zweifel bezüglich der Offensive-Coordinator-Besetzung weiter angebracht. Unter dem Strich sehe ich Pittsburgh als ein Team, das in einer sehr starken AFC im oberen Mittelfeld landen wird.

15. Minnesota Vikings

VIDEO: 2023 NFL Power Rankings: All 32 NFL Teams From Worst To First Following The 2023 NFL Draft
Chat Sports

Der "kompetitive Rebuild" in Minnesota hat sich in dieser Offseason klarer Richtung perspektivischem Rebuild verschoben - ohne dabei aber die kurzfristige Qualität komplett zu opfern. Ich mag die Offensive Line, ich mag die Receiver-Gruppe, die Cornerback-Gruppe hat jede Menge Potenzial und mit Kirk Cousins haben die Vikings, trotz all seiner Defizite, noch immer einen der besseren Quarterbacks in der NFC. Die Interior Defensive Line könnte ein Problem werden, und bei all dem Potenzial ist die Cornerback-Unit eine Boom-or-Bust-Gruppe. Die Vikings werden weniger Spiele gewinnen als in der vergangenen Saison, aber sie werden auch in diesem Jahr um die Division mitspielen können.

14. Detroit Lions

VIDEO: Unsere Power Rankings nach Free Agency & Draft | Footballerei Show
Footballerei

Es ist an der Zeit, die Diskussionen rund um den Lions-Draft zumindest vorläufig auf Eis zu legen, und darauf zu schauen, welchen Impact die Rookies auf dem Feld haben könnten: Sam LaPorta, Jahmyr Gibbs und Jack Campbell sollten direkt starten, insbesondere bei Gibbs wird es spannend sein zu beobachten, ob er der Offense wirklich wie erhofft so viel mehr Explosivität geben kann. LaPorta ist für mich der dynamischere Receiver im Vergleich zu T.J. Hockenson, dafür schlechter als Blocker. Die Offense sollte gut sein, Outside Receiver aber ist eine potenzielle Problemzone; umso mehr, da Jameson Williams die ersten sechs Spiele gesperrt verpassen wird. In der Defense haben die Lions ihre größte Problemzone, die Secondary, deutlich adressiert: Moseley, Sutton und Gardner-Johnson bilden ein komplett neues Corner-Trio, Rookie Brian Branch sollte ebenfalls direkt eine Rolle spielen können. Je nachdem, was für eine Saison wir von Jared Goff bekommen, kann man Detroit um den deutsch-amerikanischen Receiver Amon-Ra St. Brown als Favorit auf die NFC North sehen.

13. Seattle Seahawks

VIDEO: The Official 2022 NFL Power Rankings (Crazy Free Agency Edition!) || TPS
TPS

Wenn ich Stand jetzt auf die NFC schaue, halte ich es für absolut denkbar, dass die Seahawks einen Play-off-Run hinlegen. Natürlich müssen dafür einige Dinge passen. Geno Smith muss seine Vorsaison zumindest bestätigen können, die Interior Offensive Line muss funktionieren - und die Defensive Line muss erst noch zeigen, dass sie den Run stoppen kann. In gewisser Weise also sind Zweifel an der Baseline angebracht; funktioniert die aber, gibt es ein beträchtliches Ceiling: Jaxon Smith-Njigba ist die ideale Ergänzung zu Metcalf und Lockett, Witherspoon und Tariq Woolen können eines der besten jungen Cornerback-Duos in der NFL bilden, und mit Quandre Diggs, Jamal Adams und Julian Love hat Seattle echte Flexibilität auf Safety. Ein Play-off-Ticket sollte das absolute Mindestziel sein.

12. Cleveland Browns

VIDEO: Post Free Agency NFL Power Rankings
Tom Grossi

Sollte Deshaun Watson nicht mehr zu seiner gewohnten Form finden, dann habe ich die Browns hier signifikant zu hoch einsortiert. Ein wenig sportlicher Optimismus auf der Quarterback-Position schwingt bei diesem Ranking also mit, aber mit Blick auf den Kader insgesamt hatten die Browns eine sehr gute Offseason: Die riesige Problemzone in der Interior Defensive Line sollte mit Dalvin Tomlinson und Siaki Ika geschlossen sein, Elijah Moore gibt ihnen den Slot-Receiver, der gefehlt hat, während Cedric Tillman den X spielen kann, sodass Cleveland Amari Cooper herumschieben kann. Die Secondary wurde mit Juan Thornhill und Rodney McLeod auf Safety verbessert, selbst der zweite Pass-Rush-Spot ist mit Okoronkwo und Rookie Isaiah McGuire besser besetzt. Dazu hat Cleveland noch immer eine Elite-Line, ein starkes Run Game - und wenige Ausreden, wenn es um einen Playoff-Platz in der AFC geht.

11. Los Angeles Chargers

VIDEO: NFL Power Rankings After The 2022 NFL Draft: All 32 NFL Teams From Worst To First
Chat Sports

Die beiden Top-Picks der Chargers im diesjährigen Draft - Quentin Johnston und Tuli Tuipulotu - waren beide sinnvoll und adressieren dringende Problemzonen. Insgesamt aber sehe ich bei den Chargers noch immer erhebliche Fragezeichen im Kader, zumindest für ein Team, das im Minenfeld namens AFC oben mitspielen will. Die rechte Seite der Offensive Line, aber auch die Secondary sind die beiden größten Sorgenkinder. Die Defensive Line ist womöglich immer noch zu dünn besetzt und kritische Spieler wie Mike Williams, Keenan Allen, Joey Bosa und auch Khalil Mack hatten in der jüngeren Vergangenheit wiederholt mit Verletzungen zu kämpfen. Ich bin gespannt auf den Effekt des neuen Offensive Coordinators Kellen Moore auf die Offense, und mit Justin Herbert haben die Chargers einen der vier besten Quarterbacks in der AFC. Aber viel Spielraum für Fehler haben sie nicht.

10. Miami Dolphins

VIDEO: NFL Power Rankings Post Draft 2023 (Ranking Every NFL Team from WORST to FIRST)
The GOAT House
Wie fit schlägt er 2023/24 auf? Miamis Quarterback Tuanigamanuolepola "Tua" Tagovailoa. IMAGO/USA TODAY Network

Könnte mir heute jemand garantieren, dass Tua Tagovailoa mindestens 15 Spiele absolviert - vielleicht hätte ich Miami sogar noch hoch. Doch ein gewisses Maß an Skepsis halte ich hier beim Quarterback der Dolphins, der in der Offseason nach mehreren Gehirnerschütterungen über einen Rücktritt nachgedacht hat, für angebracht. Nicht nur in Kombination damit bietet die Offensive Line noch immer ernsthaften Grund zur Sorge, hier hat Miami nirgends signifikant nachgebessert. Doch der Speed, den die Dolphins aufs Feld bringen können, sucht ligaweit seinesgleichen und Mike McDaniel hat letztes Jahr gezeigt, dass er diesen Speed einsetzen kann. Einen klaren Sprung erwarte ich indes auf der defensiven Seite des Balls, diese Unit ist mit ihrer starken Defensive Line und der vielseitigen Secondary wie gemacht für Vic Fangio.

9. Jacksonville Jaguars

VIDEO: NFL Week 14 Power Rankings 2023
The GOAT House

Das erste Jahr unter Doug Pederson war bereits ein Quantensprung verglichen mit dem Desaster, welches Jags-Fans 2021 mit Urban Meyer miterleben mussten. Einen derartigen Sprung erwarte ich nicht nochmals, aber ich erwarte einen erneuten Fortschritt: Calvin Ridley gibt der Offense den Nummer-1-Receiver, der allen anderen die Matchups erleichtern wird. Auch bei den Jags ist die O-Line ein Fragezeichen, Cam Robinson wird den Saisonstart gesperrt verpassen, Rookie Anton Harrison wird vermutlich früh spielen müssen. Aber die offensive Struktur ist stark, und Trevor Lawrence ist auf bestem Wege, sich in der Quarterback-Spitzengruppe zu etablieren. Damit die Jags aber als Team den nächsten Schritt machen können, muss die Defensive Front, in der so viele Ressourcen stecken, besser spielen.

8. San Francisco 49ers

VIDEO: Reviewing the Post Draft NFL Power Rankings: Too high, too low, and most underrated.
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Die Niners sind an diesem Punkt noch eine ziemliche Wildcard - und es bleibt zu hoffen, dass wir im Sommer mehr Klarheit haben, was die Quarterback Position angeht. Brock Purdy ist aktuell als Starter vorgesehen, doch wie schnell erholt er sich von der OP? Wann ist der Arm wieder bei 100 Prozent? San Francisco ist mit seinem Scheme, Head Coach Kyle Shanahan und den offensiven Waffen weniger vom Quarterback abhängig als andere Teams, aber auch das hat Grenzen. Davon abgesehen sind die Niners weiterhin eines der komplettesten Teams, mit einer Elite Defensive Line, einem herausragenden Waffenarsenal und dem besten Linebacker Duo in der NFL. Zwei Fragen stehen für mich neben der Quarterback-Thematik zentral im Raum: ist die Offensive Line gut genug? Und wie steckt die Defense den Verlust von Coordinator DeMeco Ryans (Houston Texans) weg?

7. New York Jets

VIDEO: Post Free Agency NFL Power Rankings
Tom Grossi

Now or never - das ist das klare Motto in New York, welches mit dem Trade für Aaron Rodgers auch öffentlich ausgerufen wurde. Und ich verstehe es, wenn man sieht, wo dieser Kader außerhalb der Quarterback-Position steht: Die Jets haben eine gute, ausbalancierte Receiver-Gruppe, eine sehr gute Secondary, mit Quinnen Williams einen der besten Defensive Tackles in der NFL und ein sehr explosives Backfield. Die Offensive Line ist in Teilen noch ein Fragezeichen: Kann Max Mitchell auf Right Tackle starten? Oder doch eher Billy Turner? In welcher Verfassung ist Mekhi Becton? Immerhin: Die Interior Line sollte sehr schnell sehr stabil sein.

6. Dallas Cowboys

VIDEO: Week 16 NFL Power Rankings!!! (2023)
I Mac Sports

Die Cowboys hatten sich im Frühjahr mit zwei Veteran-Trades gut aufgestellt, um ohne allzu gravierende Needs in den Draft zu gehen: Brandin Cooks gibt ihnen den vertikalen Receiver, welcher der Offense gefehlt hat, und Stephon Gilmore den dringend benötigten Nummer-2-Corner. Die beiden größten übrigen Baustellen adressierte Dallas dann im Draft: Mazi Smith besetzt die Nose-Tackle-Position, Luke Schoonmaker beerbt Dalton Schultz. Dallas hat noch immer eine sehr gute Offensive Line, ein gutes offensives Waffenarsenal, einen Top-5-Pass-Rush und einen guten Quarterback. Cooks und Gilmore besetzen die beiden größten Problemzonen der vergangenen Saison. Auch wenn durch den Offensive-Coordinator-Wechsel ein wenig Zweifel mitschwingt: Play-offs sollten das absolute Mindestziel sein.

5. Baltimore Ravens

VIDEO: NFL Power Rankings: Free Agency Update | Around the NFL Podcast
Around the NFL Podcast

In erster Linie bin ich gespannt darauf, die neue Ravens-Offense zu sehen. Mit Todd Monken übernimmt ein neuer Offensive Coordinator, der im Vergleich zu Vorgänger Greg Roman eine Philosophie mitbringt, die deutlich mehr Fokus auf ein ausgeklügeltes Passing Game legt. Romans Offense war gut darin, das Maximum aus Lamar Jackson als Runner herauszuholen - Monken sollte ihm die beste Passing-Struktur seiner NFL-Karriere an die Hand geben können. Und das mit dem besten Waffenarsenal, das Jackson bisher in der NFL hatte: Bateman, Beckham, Mark Andrews und Zay Flowers sollten sich gut ergänzen, die Line ist solide. Größtes Fragezeichen sind und bleiben die Cornerback-Spots außerhalb von Marlon Humphrey sowie die Frage danach, wie schnell die neuen offensiven Mechanismen mit neuem Personal greifen.

4. Buffalo Bills

VIDEO: All 32 NFL Teams Offseason Ranked From WORST to FIRST For The 2023 Season...
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Für ein Team, das vor einem Jahr mit dem scheinbar komplettesten Kader in der NFL an den Start gegangen war, haben die Bills mittlerweile doch einige Baustellen. Im Pass-Rush ruht die Hoffnung weiter maßgeblich auf Von Miller, der erst von seinem Kreuzbandriss zurückkommen muss. Die rechte Seite der Offensive Line ist wacklig, hier könnte Rookie O'Cyrus Torrence eher früher als später gebraucht werden. Der zweite Cornerback-Spot ist ungewiss, und der Verlust von Tremaine Edmunds muss kompensiert werden. Warum also die Bills trotzdem so hoch stehen? Weil der Floor für die Defense immer noch hoch sein sollte - und weil Josh Allen mit Stefon Diggs, Gabriel Davis und Rookie Dalton Kincaid weiterhin ein offensives Feuerwerk abbrennen kann. Aber der Spielraum für Fehler bei den Bills ist kleiner geworden.

3. Philadelphia Eagles

VIDEO: NFL Week 13 Power Rankings 2023
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Kassiert viel Geld - und soll die Form aus 2022/23 bestätigen: Eagles-Spielmacher Jalen Hurts. IMAGO/Shutterstock

Die Eagles haben noch immer einen fantastischen Kader, aber es gibt auch ein reelles Szenario, in dem Philly nach dem Abgang mehrerer Starter in der Free Agency auf Linebacker, Safety, Slot Corner und Defensive Tackle schlechter sein wird als im Vorjahr. Jalen Carter und Nolan Smith sollten einen frühen Impact haben können, doch hat nicht zuletzt Jordan Davis im Vorjahr gezeigt, dass man vorsichtig damit sein muss, auch hoch gepickten Rookies einen zu großen Impact gleich vom Start weg zuzuschreiben. Die Offensive Line allerdings sollte immer noch eine der zwei, drei besten ligaweit sein. Das Waffenarsenal wurde ebenfalls nicht schlechter, auch wenn die Eagles ihr Backfield neu zusammengestellt haben. Die spannendste Frage, jetzt umso mehr, nachdem er bezahlt wurde, lautet: Kann Jalen Hurts seine starke Vorsaison bestätigen?

2. Cincinnati Bengals

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Die größeren Kader-Diskussionen beginnen bei den Bengals erst noch, wenn die Verträge insbesondere von Tee Higgins, Ja'Marr Chase und Joe Burrow anstehen. Für den Moment aber haben sie ihren Kader gut gemanagt, und sinnvoll kurz- wie auch mittelfristig zusammengestellt. Myles Murphy ist etwa eine gute Ergänzung für die Edge-Rotation, mit jeder Menge Upside noch dazu. Charlie Jones könnte Tyler Boyd im Slot beerben, für die kommende Saison ist er die vierte oder fünfte Option in der Receiver-Gruppe. Und ich bin gespannt, wie sie DJ Turner in ihre stets flexible Secondary aufbauen. Neben Tight End ist die rechte Seite der Offensive Line das größte Fragezeichen: Ist La'el Collins noch eine realistische Option? Wird Jonah Williams am Ende doch Right Tackle spielen?

1. Kansas City Chiefs

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Dass die Chiefs entthront werden, glaube ich erst, wenn ich es sehe. Dabei gibt es durchaus berechtigte Fragezeichen, insbesondere in der Offensive Line: Beide Starting Tackles des Vorjahres sind weg, Jawaan Taylor kam in der Free Agency und sollte eigentlich von der rechten auf die linke Seite wechseln. Mit der Verpflichtung von Donovan Smith dürfte Taylor jetzt eher auf rechts bleiben - vorausgesetzt, Smith hat noch genug im Tank. Sehr gut gefällt mir dagegen der verbesserte Pass-Rush, Rookie Rashee Rice könnte in die JuJu-Rolle rücken, und sowohl Kadarius Toney, als auch Skyy Moore sollen größere Rollen erhalten. Doch das Duo Patrick Mahomes/Andy Reid in Verbindung mit Travis Kelce bewegt sich so sehr in einem eigenen Tier, dass K.C. offensiv nachweislich auch potenzielle Problemzonen managen kann.

Adrian Franke

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Author: Natalie Bishop

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Name: Natalie Bishop

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